18.02.2021
Klettern und Bergsteigen in Rumänien
Wer sich zum ersten Mal an den Kletterfelsen wagt, der sollte in einer sehr leichten, am besten schon bekannten
und markierten Route beginnen. Dort ist es leichter möglich, sich auf das
richtige Besteigen
und die Verwendung des Kletterseils zu konzentrieren. Zu empfehlen ist beim ersten Aufstieg außerdem ein erfahrener
Bergführer, der nicht nur den Berg und die Witterung kennt, sondern wenn nötig auch lokale Unterstützung leisten
kann. Wer mit Kindern übt, der kann sich zusätzlich zum normalen Fels noch im Klettergarten von der Bergwacht
sichern lassen, so lässt sich die nahegelegene
Unterkunft am Berg
und die Verpflegung erst einmal ohne das tägliche Pensum üben.
Außerdem gehört zum ökologisch verträglichen Klettern das nötige Wissen um den Schutz der Natur und der Landschaft
und um die Ausblicke, die dem Bergwanderer nach dem Erklimmen des Gipfels gewährt werden. Auch beim
Bergsteigen
mit oder ohne Steigeisen sind einige markierte Klettersteige und Wanderpfade zu beachten.
Der Kletterer überprüft, ob der alpine Bergsportler den Klettergurt korrekt angelegt hat, ob die Felswand für
Freeclimbing geeignet ist, ob ausreichend Kletterrouten im Berg vorhanden sind, ob die Witterung den Aufstieg
erlaubt, und ob die Übernachtung am Ende der Bergtour gesichert ist.
Klettersteige sind für das
Klettern und Bergwandern in
Rumänien
der neue Weg im Bergsport; sie lassen auch Wanderer, mit der geeigneten Ausrüstung und unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden, an der Felswand klettern. Diese mehr oder weniger befestigten Bergpfade sind mit Drahtseilen
und Eisenankern gesicherte Wege im Felsbereich. Die Schwierigkeitsskala reicht hier von leicht bis extrem
schwierig.
Je nach dem, ob eine Kletterroute anspruchsvoll ist oder nicht, kann sie in
verschiedene Schwierigkeitsgrade
eingeteilt werden. im Allgemeinen orientiert sich der Grat der Route an den schwierigen Stellen der Wege.
Die Kletterpfade werden im normalen Fall nicht von den landschaftlichen Vorlieben der ortskundigen Kletterführer
beeinflusst, sondern sie sollten eine möglichst gefahrlose Begehung auch im freihändigen Klettern ermöglichen.
Da dies häufig schwer erkennbar ist, kommt es vor allem bei hohen Bergen und steilen oder gar überhängenden
Felswänden immer wieder zu schnellen Abstiegen.
In den verschiedenen Ländern Osteuropas und in den
Klettergebieten in den Karpaten
werden dabei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade beobachtet. In Rumänien hat sich weitgehend der Urlaub im
Naturpark durchgesetzt, in Siebenbürgen wird weiterhin die sächsische Kirchenburg besucht.
Daneben gibt es noch die transsilvanischen Abenteuer:
Beim Alpinklettern müssen in der Regel hohe Felswände oder Klippen überwunden werden, die der Kletterer je nach
der Zugänglichkeit und dem Ausmaß der Wand allen oder in der Gruppe bewältigen kann. Beides erfordert eine
sorgfältige Routenplanung und eine geeignete Routenwahl sowie Kenntnisse im Abseilen und den Techniken der
Besteigung der nackten Felsen im Sommer wie im Winter. Auch wenn das
alpine Klettern
nicht dem Freiklettern zugerdnet werden kann, trifft der Kletterer immer wieder auf nicht kletterbare Wege und
bringt dadurch die Seilschaft an den Rand des Überhangs. Durch die gestiegenen Ansprüche an die Markierung der
Routen und die Sicherung insgesamt ist das Sportklettern mittlerweile zu einem alpinen Bergsport geworden.
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